Die Energiebereitstellung im Körper läuft folgendermaßen ab:
- ein kleiner Teil Kreatinphosphat (für ein paar Sekunden reicht´s....dann ist die "Füllung" leer)
- Glykogen (das ist die gespeicherte Form von Glucose bzw. allen Kohlenhydraten)
- Fett / Körperfett
Das sind die drei Energiequellen.
Zum Glykogen ist zu sagen: das kann aerob (mit Sauerstoff) oder anaerob (ohne Sauerstoff und damit zusammenhängendem Laktatanstieg) verstoffwechselt werden.
Bei Trainings-/Bewegungsbeginn "starten" alle 3 Varianten gleichzeitig die Energiebereitstellung. D.h. alle Stoffwechselarten sind involviert.
Welche Art dauerhaft überwiegt ist dann unmittelbar von der Trainingsgestaltung (Intensität, Dauer, Umfang, etc.) abhängig.
Das "dauerhaft überwiegen" bezieht sich dabei ausschließlich auf den PROZENTUALEN Anteil an der Energiebereitstellung und Verstoffwechselung.
Bei einer niedrigen Intensität (z.B. langsamer Lauf) ist daher zu einem hohen prozentualen Anteil der Fettstoffwechsel aktiviert und wird entsprechend trainiert. (= Fettstoffwechseltraining).
Sagen wir, ich laufe langsam in einem flachen Gelände für ca. 90 Minuten (Dauerlauf).
Das ist ein klassisches Fettstoffwechseltraining und ist wichtig für die Gesundheit, die Grundlagenausdauer und z.B auch als Vorbereitung (genaugenommen als Teil einer Vorbereitung) für einen Marathonlauf o.ä.
Jörg Linder - Diplom-Lauftherapeut und Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
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