Warum
und wie wirkt Training?
- Der menschliche Körper passt sich an Belastungen an. Wenn das der Fall ist, ist TRAINING wirksam.
- Idealerweise orientiert sich das Training immer am schwächsten Glied der Kette - also an den körperlichen Strukturen und Geweben, die die längste Anpassungsdauer haben.
- Die Gewebearten mit der längsten Anpassungsdauer (d.h sich nur langsam an eine neue Bewegungen und Bewegungsformen anpassend) sind alle nicht oder kaum durchbluteten Gewebe (= Knorpel, Sehnen, Bänder, Faszien und Bindegewebe.)
- Knochen ist durchblutet und die Muskulatur erst recht (auch der Herzmuskel). Daher passen sich diese gut durchbluteten Strukturen relativ schnell an ein (neues) Training an.
Herz-Kreislauf-System:
Durch
ein regelmäßig durchgeführtes (aerobes) Ausdauertraining kommt es
zu Anpassungen unterschiedlicher Organe. Eine große Rolle spielt
dabei die maximale Sauerstoffaufnahme
(= Kriterium für eine hohe Ausdauer).
Bei und während sportlichen
Belastungen steigt der Sauerstoffbedarf
des Körpers an. Um den Sauerstoffbedarf abzudecken wird
dasHerzminutenvolumen
(HMV) erhöht. Dies geschieht durch eine Steigerung der Herzfrequenz
und des Schlagvolumens.
Langfristigkeit:
In einem langfristigen Training - egal ob Gesundheits- oder Leistungssport - müssen wir uns immer am schwächsten Glied der Kette, also an den Strukturen mit der längsten Anpassungsdauer orientieren!
-----------
JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
Triathlon Trainer: http://triathlon-trainer.blogspot.de/
-------------
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen