Mittwoch, 18. Juli 2012

Dauermethode - Teil 1


Ziel der Dauermethode ist die Verbesserung der aeroben Kapazität, also der Ausdauerfähigkeit.

Beispiel:  lockerer Dauerlauf über 60 Minuten.


Die Ausdauerfähigkeit wird grundsätzlich begrenzt durch die Glykogenspeicher (=  die Kohlenhydratspeicher in den Muskelzellen). Beim Untrainierten sind diese noch klein.

Diese Speicher lassen sich aber ähnlich wie die Muskulatur trainieren.

Dadurch wird es überhaupt erst möglich einen langen Lauf "durchzustehen".

Weitere "Begrenzer" für die Ausdauer sind die Größe des Herzens und die sogenannte Kapillarisierung der Muskulatur.

Durch das Ausdauertraining vergrößert sich das Herz, d.h. die Dicke des Herzmuskels nimmt zu.

Dadurch entwickelt das Herz eine bessere Pumpleistung und es entwickeln sich  zusätzlich kleine Blutgefäße (die sog. Kapillaren).

Die Organe und die Muskulatur können so mit mehr Blut versorgt werden. Die Muskulatur erhält so kontinuierlich mehr Sauerstoff und Nährstoffe.

Diese Anpassungsprozesse vollziehen sich regelmäßig  (entsprechendes Training vorausgesetzt) - allerdings vollziehen sich diese Anpassungsprozesse tendenziell eher langsam bis sehr langsam.





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