Sonntag, 18. Oktober 2020

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 7 / Dienstag, 19.10.2020

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 7

Thema:  

Ernährung – Blutzucker – Insulin – Abnehmen – Gewichtsmanagement

Niedriger / normaler BZ-Spiegel 

>> niedriger / normaler Insulinspiegel >> = Voraussetzung für aktiven Fettstoffwechsel und Körper bildet in diesem Zustand (vermehrt) Wachstumshormone.

Dagegen

>> Viel BZ / viel Insulin / kaum bis kein Fettstoffwechsel / Keine Wachstumshormone werden ausgeschüttet.

Eventuell noch:  Nüchterntraining (Laufen ohne Frühstück).....Vor - und Nachteile


Warming-Up:

Koordinationsleiter / Lauf-ABC / Mobility

Laufen:

Montag, 12. Oktober 2020

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 6

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 6 / Dienstag, 13.10.2020

Thema:  

Trainingssteuerung / Leistung (Watt) / Zeit / Strecke;/ Herzfrequenz /

Zeitlaufprogramm mit Gehpausen; / Körpergefühl/ Erfahrungswerte.// Was ist das Trainingsziel? (der Trainingseinheit) / Dann stellt sich die Frage: Welche Trainingsinhalte wähle ich um das Ziel zu erreichen?

Ist das geklärt und ich habe mich entschieden die Herzfrequenzmessung als Trainingssteuerung anzuwenden, dann sind die Herzfrequenzbereiche (Intensitätsbereiche) festzulegen (in Prozent vom Maximalpuls)

Der Maximalpuls ist entweder bekannt oder wird theoretisch angenommen.

Trainingsplanung / Sportmotorische Fähigkeiten / Trainingsjahr aufteilen in Blöcke ( 8 – 16 Wochen) / für den jeweiligen Block ein Ziel definieren (inhaltlich / terminlich /.....)


Warming-Up:

Koordinationsleiter und Lauf-ABC

Laufen:

Freitag, 9. Oktober 2020

Happiness

 "Happiness is when what you think, what you say, and what you do are in harmony." 

 - Mahatma Gandhi

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Mittwoch, 7. Oktober 2020

Vom Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner zum Alternativen Modell: Basistraining plus Grundlagentraining

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner:

Die Grundlagenausdauer für Ausdauersport entwickeln Laufeinsteiger durch:

  • ein Lauftraining mit Gehpausen (Intervalle).

  • Tempo und die Intensität = moderat / mittel.

  • Intervalldauer: kurz bis mittel

  • Die Intervalle verlängern sich planmäßig

  • Praktikables Ziel für Einsteiger: 30 Min. non-stop Dauerlauf

Methodisch handelt es sich dabei um eine extensive Intervallmethodeabgesehen vom angestrebten Ziel 30 Minuten non-stop zu laufen.

Abhängig von Ihrer Entwicklung und Trainingserfahrung (in anderen Sportarten) können Sie als Laufeinsteiger zusätzlich

  • die Dauermethode (Laufen am Stück, moderates und gleichmäßiges Tempo) und

  • weitere Variationen der Intervallmethode

nutzen. Ein ausschließliches Ausdauertraining über einen längeren Zeitraum ist für die Entwicklung einer gesundheitlich stabilen Basis allerdings nicht zielführend.

Grund: Permanentes einseitiges Training führt häufig zu Beschwerden und unter Umständen zu langfristigen Verletzungen – die wiederum ein regelmäßiges Training verhindern.

Alternatives Modell:

Als alternatives Trainingsmodell bietet sich eine ganzjährige Mischung zwischen sog. Basistraining und Grundlagentraining an.

  • Das Basistraining bezieht sich auf einen Zeitraum von jeweils etwa 6 Wochen, das 2 bis 3 mal im Jahr wiederholt wird. Inhaltlicher Schwerpunkt ist hier das Laufen mit moderater Intensität.

  • Das Grundlagentraining bezieht sich darauf, das nicht nur die Grundlagen im Bereich Ausdauer trainiert werden, sondern auch die Grundlagen im Bereich Schnelligkeit und Koordination (und auch Kraft und Beweglichkeit).

Basistraining

  • locker, entspannt.

  • Niedrige, moderate Intensität.

  • ggfs. auch Koordination

  • aerobes Training

  • ca. 2 – 3 mal 6 Wochen im Jahr

Grundlagentraining: Grundlagen legen und trainieren im Bereich der

  • Ausdauer – Schnelligkeit – Kraft – Koordination – Beweglichkeit

  • Ambitionierte: auch Sprinttraining

  • Wichtig: klare Definition von Tempo und Intensität – Keine Vermischung

  • Ausnahme: Steigerungsläufe (nach einem – kurzen – Dauerlauf; ganzjährig)

Also: Basis = aerobes Ausdauertraining; Grundlagen = beziehen sich auf alle sportmotorischen Fähigkeiten.

Im Grundlagentraining wird also sowohl im Bereich der Grundlagenausdauer (30 Min. und mehr) gearbeitet wie auch an den weiteren Grundlagen im Bereich: Schnelligkeit – Koordination – Beweglichkeit – Kraft. Auch Lauftechnik und -stil und die Atmung spielen eine Rolle.

Differenziertes Lauftraining:

Diese differenzierte Lauftraining geht das Training nicht nur von der Ausdauer-Seite an, sondern trainiert auch

  • Bewegungen und Bewegungsabläufe,

  • übt und verbessert Atemmuster

  • entwickelt und verbessert die Laufhaltungen

  • trainiert die Schrittfrequenz

  • trainiert die Schrittlänge

  • verbessert die Schnelligkeit

  • trainiert koordinative Fähigkeiten

  • macht beweglicher

  • führt zu mehr Kraft.

Beispiel - Grundlagentraining Schnelligkeit:

(hohe) Frequenz und (große / optimale) Schrittlänge = Schnelligkeit

  • Frequenz = Koordinationsleiter

  • Schrittlänge = Bodenmarkierungen überlaufen mit größer werdenden Abstände

  • Schrittlänge = Bodenmarkierungen überlaufen mit relativ großen Abständen

  • Kurzsprint aus einem sog. Falling Start

  • Fliegende Sprints

  • Tempowechselläufe (Ins an Outs)

Manche Autoren beschreiben diese Läufe auch als Koordinationsläufe (Koordination = Zusammenspiel von Nervensystem und Muskulatur).




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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING

Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention 

Gesundheits- und Bewegungstraining vor Ort (auf Anfrage!)

web: www.aktiv-training.de

Mobil: 0177 / 4977232

Mail: info@aktiv-training.de


Dienstag, 6. Oktober 2020

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 5 / 06.10.2020

Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner - Tag 5

Thema:  Stoffwechsel und Herzfrequenz bzw. Intensität
 

Es werden immer und zeitgleich - auch im Ruhezustand - Fette und Kohlenhydrate verstoffwechselt. Der Unterschied liegt in der prozentualen Verteilung: 

Beispiel: - Beim langsamen Dauerlaufen verbrenne ich z.B. in einer Stunde ca. 500 kcal. Davon ca. 60% Fett (= ca. 300kcal aus Fett). Wenn ich (ganz) schnell laufe verbrenne ich in einer Stunde maximal 900kcal. Davon ca. 40% Fett (= ca. 360kcal aus Fett) 

Das heißt im Umkehrschluss: Wenn ich durch moderates und mäßig intensives Training viel Kalorien verbrennen möchte, muss ich relativ lange (hoher Trainingsumfang) laufen.

Laufstil:

- Wir probieren immer mal wieder den Fuß unter das Gesäß zu ziehen, also den Fuß aktiv vom Boden nach oben weg zu bewegen (Foot Pull)

- Die Hände sind locker, offen, entspannt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Schultern entspannt sind. 
 
- Der Blick geht nach vorne und "trifft" in etwa 10 - 15m Entfernung auf den Boden (bei normaler Helligkeit und halbwegs übersichtlichen Bodenverhältnissen) 
 
Warming-Up:

Mobility-Training 

Laufen:

Samstag, 3. Oktober 2020

Arten der Ausdauer / Teil 4 – Energielieferende Prozesse und das Fettstoffwechseltraining

Arten der Ausdauer / Teil 4 – Energielieferende Prozesse –  

Zusammenfassung und Fettstoffwechseltraining:

Die Energiebereitstellung läuft folgendermaßen ab:

Das sind die drei Energiequellen:

  • ein kleiner Teil Kreatinphosphat (für ein paar Sekunden reicht´s….dann ist die „Füllung“ leer)

  • Glykogen (das ist die gespeicherte Form von Glucose bzw. allen Kohlenhydraten)

  • Fett / Körperfett

Glykogen kann aerob (mit Sauerstoff) oder anaerob (ohne Sauerstoff und damit zusammenhängendem Laktatanstieg) verstoffwechselt werden.

Die Fettdepots sind (auch bei Trainierten) gut gefüllt und – theoretisch – kann man daher „ewig“ laufen oder Radfahren o.ä.Entscheidend ist dabei dann das Tempo (muss niedrig sein) resp. die Intensität (muss leicht bis moderat sein).

Bei Trainings-/Bewegungsbeginn „starten“ alle 3 Varianten gleichzeitig die Energiebereitstellung. D.h. alle Stoffwechselarten sind involviert.

Welche Art dauerhaft überwiegt ist dann unmittelbar von der Trainingsgestaltung (Intensität, Dauer, Umfang, etc.) abhängig. Das „dauerhaft überwiegen“ bezieht sich dabei ausschließlich auf den PROZENTUALEN Anteil an der Energiebereitstellung und Verstoffwechselung.

Bei einer niedrigen Intensität (z.B. langsamer Lauf) ist daher zu einem hohen prozentualen Anteil der Fettstoffwechsel aktiviert und wird entsprechend trainiert. (= Fettstoffwechseltraining).

Allerdings ist aufgrund der niedrigen Intensität der Gesamtkalorienverbrauch nicht so hoch, wie wenn ich z.B. 60 Minuten schnell renne. Da ist der Gesamtkalorienverbrauch höher. Dabei verschiebt sich dann der prozentuale Anteil am Stoffwechselgeschehen deutlich in Richtung Kohlenhydratstoffwechsel.

Kurz gesagt: Der Gesamtenergieumsatz pro Zeiteinheit ist bei NIEDRIGER INTENSITÄT deutlich geringer als bei HOHER INTENSITÄT.

Bei und mit NIEDRIGER bzw. MODERATER INTENSITÄT erreiche ich die folgenden Trainingsziele:

  • Verbesserung der Grundlagenausdauer,

  • (stabile) Gesundheit,

  • Trainng des Fettstoffwechsels.

Die Grundlagenausdauer und stabile Gesundheit ist wichtig um in der Folge / in der Zukunft auch intensiv(er) trainieren zu können. Das ist die Basis.


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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING

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